Dokumentarische Bildinterpretation im Diskurs

– eine ko-konstruktive Dokumentenanalyse einer BMBF-Homepage zum Thema ‚Bildung im Schulalter‘

Autor/innen

  • Dominique Matthes Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Silke Trumpa Hochschule Fulda

Schlagworte:

Dokumentarische Methode, Bildinterpretation, Qualitative Schulforschung, Visuelle Schulforschung, Ko-konstruktive Dokumentenanalyse

Abstract

Die Stellung des Bildes als Medium der Sozialforschung im Allgemeinen und der Schulforschung im Speziellen ist trotz des ‚pictorial‘ bzw. ‚iconic turn‘ in den 1990er Jahren noch immer als ‚marginal‘, wenn nicht gar marginalisiert zu kennzeichnen (vgl. Bohnsack 2014, S. 157). Dies hat auch damit zu tun, dass einige forschungspraktische Fragen im Umgang mit Bildern noch offen sind. In diesem Beitrag möchten wir unsere Überlegungen für von uns wahrgenommene Irritationen und Leerstellen bei der Anwendung der dokumentarischen Bildinterpretation zur Diskussion stellen. Hierfür präsentieren wir parallel zur vorgestellten Analyse des Datum #6 unsere Fragen und vorläufigen Antworten, die wir in der Auseinandersetzung mit methodischen Spannungsmomenten gefunden und diskutiert haben. Durch diese Darstellungsweise möchten wir zum Methodendiskurs und zur Weiterentwicklung methodisch-methodologischer Prinzipien beitragen und laden dazu ein, im Weiteren gemeinsame Leitgedanken für die Arbeit mit der dokumentarischen Bildinterpretation zu entwickeln.

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Veröffentlicht

2023-08-07 — aktualisiert am 2023-10-23

Versionen

Zitationsvorschlag

[1]
Matthes, D. und Trumpa, S. 2023. Dokumentarische Bildinterpretation im Diskurs : – eine ko-konstruktive Dokumentenanalyse einer BMBF-Homepage zum Thema ‚Bildung im Schulalter‘. datum & diskurs. 6, 1 (Okt. 2023), 1–37.